Im Kontext von Immobilien und Stadtentwicklung umfasst dies:

Zielgruppenadäquates Wohnen

• • • Bereitstellung von Wohnraum für verschiedene Lebensformen (Singles, Familien, Gemeinschaften)
    • Anpassung an demographische Entwicklungen

Infrastruktur zur Ermöglichung sozialer Teilhabe

• • • Zugang zu Bildungseinrichtungen
    • Gesundheitsversorgung
    • Einkaufsmöglichkeiten
    • Kultur- und Freizeitangebote
    • Öffentlicher Nahverkehr

Soziale Kohäsion

• • • Förderung von Gemeinschaft durch Gemeinschaftsflächen
    • Mischung von gefördertem und frei finanziertem Wohnraum
    • Möglichkeiten zur Mitbestimmung der Bewohner

Ästhetik und Lebensqualität

• • • Grünanlagen und Gewässernähe
    • Erhaltung historischer Bausubstanz

Zukunftsfähigkeit

• • • Anpassungsfähigkeit an zukünftige Bedürfnisse und Veränderungen im Umfeld
    • Berücksichtigung von Prognosen bis 2040

Soziale Nachhaltigkeit zielt damit darauf ab, Ungleichheiten zu reduzieren, soziale Integration zu fördern und die Lebensqualität für alle Bewohner zu verbessern. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der EU-Taxonomie (Environmental, Social, Governance) und gewinnt in der Immobilienwirtschaft zunehmend an Bedeutung für die Bewertung und Planung.

Das LIVABLE PLACES S/Core-Produktmodul macht die komplexen Aspekte sozialer Nachhaltigkeit messbar und vergleichbar, um Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie Stadtplaner und Stadtentwickler bei der Verbesserung ihrer sozialen Nachhaltigkeitsleistung und in der Entwicklung resilienter Strukturen zu unterstützen.